Überzieher!


Donnerstag 17.Dezember.2009, 9:07 von Mario

ÜberzieherWie es scheint war ich nicht der einzige der sich nicht gerne einen nassen Popo beim radeln holt. Die Damen und Herren vom Stadtrad Hamburg haben sich da was keckes einfallen lassen: Der Überzieher! Damit bleibt der Allerwerteste jederzeit hübsch trocken.

Damit ist die von mir weiter unten erwähnte Aktion wohl obsolete und praktisch ists obendrein auch noch, den das gute Stück ist nur mit grobem Vorsatz vom Rad zu entfernen und somit immer zur Hand.

Stadtrad Hamburg und eine clevere Idee


Mittwoch 25.November.2009, 9:10 von Mario

stadtrad_hamburg_tueteWer mich kennt, der weiß vielleicht das ich glühender Verehrer und heavy User der Stadtrad Hamburg Geschichte bin. So weit so gut, was mich aber wirklich in der letzten Zeit genervt hat: Regen! Und das nicht nur während der Fahrt, das lässt sich durch geeignete Kleidung noch einigermaßen abfedern. Viel mehr jedes Mal das gleich Spiel, wenn man das Rad besteigen will: Die Räder stehen alle samt nicht überdacht, so das der Sitz zumindest zu dieser Jahreszeit quasi durchgehend nass ist. Also immer was dabei haben zum trocken wischen oder aber, patsch, den Allerwertesten nass haben, beides irgendwie doof.

Für dieses Problem hat nun ein findiger Zeitgenosse eine clevere, wie einfache Lösung gefunden: Einfach zack nen Plastikbeutel drüber! Also, meine aktive Unterstützung hat die Aktion!

svn: Nested working copy, und jetzt?


Donnerstag 13.August.2009, 16:56 von Mario

Nachdem ich mich gerade mit einer eben solchen ungewollten nested working copy(es gibt da sicher auch praktische Anwendungfälle einer gewollten nested working copy, z.B. als Alternative zum einbinden von externals) herumgeschlagen habe, stellt sich als erstes die  Fage wie komme ich zu einer solchen und vielleicht noch viel wichtiger: Wie werde ich sie wieder los?

Die erste Frage beantwortet sich ganz einfach: Mal kurz einen Moment nicht nachgedacht, das man sich  in einer mit svn verwalteten Struktur befindet und schwubs hat man beim manuellen refactorn ein Directory verschoben ohne sich den Kommandos ’svn move‘ zu bedienen. In diesem Moment hat man den Bezug der svn root zu diem Teilstrang aufgelöst. Gleichzeit erkennt der svn-Client aber ganz richtig, das es sich bei dem noch vorhanden Strang um eine svn Struktur handelt. Zack da ist sie, unsere nested working copy, die wir gar nicht wollten.

Wenn wir Glück haben bemerken wir das Missgeschick recht zügig, machen ein revert und machen dann ein svn move und alles ist gut. Wenn wir aber Pech haben, haben wir so viel über den Haufen geworgen, das es ein echtes Stück Arbeit, das alles wieder zurückzudrehen und geordnet nochmals durchzuführen. In diesem Fall hilft es, in den nested working copies die .svn Verzeichnisse zu löschen. Einziger Wermutstropfen: Die History der files geht verloren, was unter Umständen zu verschmerzen ist.

Und weil es mir so gut geholfen hat,  die Zeile zum rekursiven Löschen der .svn Directories, das Kommando löscht alle .svn Directories vom aktuellen Pfad abwärts:

rm -rf `find . -type d -name .svn`

Für eine Empfehlung, wie man dieses Problem elegant lösen kann bin ich natürlich offen und freue mich auf Wortmeldungen.

Und falls es zur Vertiefung etwas Leküre fürs Regal sein soll, empfehle ich das folgende Buch: Versionskontrolle mit Subversion welches von den Entwicklern von svn geschrieben wurde.